Haushaltsrechner
Berechnen Sie Ihr monatliches Haushaltsbudget. Einnahmen, Ausgaben und Sparpotenzial im Überblick
Haushaltsrechner
Monatliche Einnahmen
Monatliche Fixkosten
Variable Kosten (geschätzt)
Häufig gestellte Fragen zum Haushaltsrechner
Ein vollständiges Haushaltsbudget umfasst: Fixkosten (Miete/Rate, Versicherungen, Strom, Internet, Abos), variable Kosten (Lebensmittel, Kleidung, Freizeit, Restaurantbesuche), unregelmäßige Ausgaben (Urlaub, Reparaturen, Geschenke) und Sparziele (Notgroschen, Altersvorsorge, größere Anschaffungen). Erfassen Sie alle Einnahmen und Ausgaben für ein vollständiges Bild.
Empfehlung: Mindestens 10-20 % des Nettoeinkommens. Prioritäten: 1) Notgroschen aufbauen (3-6 Monatsausgaben), 2) Schulden tilgen (außer günstige Baufinanzierung), 3) Altersvorsorge (10-15 % des Bruttos), 4) Mittelfristige Sparziele (Urlaub, Auto). Bei 3.000 € netto wären das 300-600 € monatliche Sparrate.
Richtwerte pro Person/Monat: Sparsam 150-200 €, durchschnittlich 250-350 €, großzügig 400-500 €. Eine 4-köpfige Familie gibt im Schnitt 600-1.000 € für Lebensmittel aus. Einspartipps: Wochenplanung, Einkaufsliste, Angebote nutzen, weniger Fertigprodukte, Mittagessen vorkochen. Bei knappem Budget: 10-15 % des Nettos als Richtwert.
Typische monatliche Fixkosten: Miete/Rate (25-35 % des Nettos), Nebenkosten/Energie (100-300 €), Versicherungen (100-300 €), Auto (300-600 € inkl. Kredit, Versicherung, Sprit), Internet/Telefon (50-100 €), Streaming/Abos (20-50 €). Fixkosten sollten unter 50-60 % des Nettoeinkommens liegen, um flexibel zu bleiben.
Methoden: App (automatische Kategorisierung), Excel-Tabelle (flexibel), klassisches Buch (haptisch). Tipps: Täglich Ausgaben erfassen (dauert 2 Min.), Kategorien bilden (max. 10-15), monatlich auswerten, Vergleich mit Budget, Sparpotenziale identifizieren. Nach 3 Monaten haben Sie einen guten Überblick über Ihre Ausgabenmuster.
Eine einfache Budgetierungsmethode: 50 % für Grundbedürfnisse (Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Transport), 30 % für persönliche Wünsche (Freizeit, Kleidung, Hobbys), 20 % fürs Sparen und Schulden tilgen. Bei 3.000 € netto: 1.500 € Grundbedürfnisse, 900 € Wünsche, 600 € Sparen. Passen Sie die Verhältnisse an Ihre Situation an.
Größte Sparpotenziale: Versicherungen vergleichen (oft 20-50 % möglich), Strom/Gas wechseln (100-200 €/Jahr), Abos prüfen und kündigen, Handy-Vertrag optimieren, Lebensmittel planen, Impulskäufe reduzieren (24h-Regel), gebraucht kaufen, Cashback nutzen. Fangen Sie bei den größten Posten an, nicht beim Kaffee.
Jährliche Kosten auf Monate umlegen: Urlaub 2.400 €/Jahr = 200 €/Monat, Weihnachten 600 € = 50 €/Monat, Kfz-Versicherung 600 € = 50 €/Monat, etc. Legen Sie diese Summen monatlich auf ein separates Konto. So vermeiden Sie böse Überraschungen. Typische unregelmäßige Ausgaben: 200-400 €/Monat im Durchschnitt.
Essentiell: Haftpflicht (50-80 €/Jahr), Berufsunfähigkeit (sehr individuell), Krankenversicherung (Pflicht). Empfohlen: Hausrat (50-150 €/Jahr), Rechtsschutz (150-300 €/Jahr). Für Immobilienbesitzer: Wohngebäude (Pflicht bei Finanzierung). Oft überflüssig: Handyversicherung, Reisegepäck, Brillenversicherung, Glasbruch einzeln.
Ziel: 3-6 Monatsausgaben auf einem Tagesgeldkonto. Bei 2.500 € monatlichen Ausgaben: 7.500-15.000 € Notreserve. Aufbau: Festen Betrag automatisch per Dauerauftrag überweisen (z. B. 200-500 €/Monat). Nutzung nur für echte Notfälle: Jobverlust, größere Reparaturen, unerwartete Arztrechnungen. Nicht für Urlaub oder geplante Anschaffungen.
Die Berechnungen basieren auf aktuellen mathematischen Formeln und Standards. Die Genauigkeit hängt von der Qualität der eingegebenen Daten ab. Für rechtlich bindende Berechnungen sollten Sie einen Fachexperten konsultieren.
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