Eisprungrechner

Die Berechnung basiert auf der durchschnittlichen Zykluslänge und ist eine Schätzung. Der Eisprung findet normalerweise 12-16 Tage vor der nächsten Periode statt, meist 14 Tage. Faktoren wie Stress, Krankheit, Gewichtsveränderungen oder Medikamente können den Zyklus beeinflussen. Für genauere Bestimmung empfehlen sich zusätzliche Methoden wie Temperaturmessung, Ovulationstests oder Zervixschleimbeobachtung. Bei unregelmäßigen Zyklen sollten Sie einen Frauenarzt konsultieren.

Die fruchtbarsten Tage sind die 5 Tage vor dem Eisprung bis 1 Tag danach. Spermien können bis zu 5 Tage im weiblichen Körper überleben, während die Eizelle etwa 12-24 Stunden befruchtungsfähig ist. Der Höhepunkt der Fruchtbarkeit liegt am Tag des Eisprungs und den beiden Tagen davor. Bei einem 28-Tage-Zyklus wären das etwa die Zyklustage 10-16. Für die beste Chance auf Schwangerschaft sollte in diesem Zeitfenster regelmäßiger Geschlechtsverkehr stattfinden.

Anzeichen für den Eisprung: Anstieg der Basaltemperatur um 0,2-0,5°C, vermehrter und spinnbarer Zervixschleim, Mittelschmerz (einseitiger Unterleibsschmerz), leichte Blutung, erhöhte Libido. Ovulationstests messen den LH-Anstieg 24-36 Stunden vor dem Eisprung. Fertilitäts-Apps können bei der Dokumentation helfen. Bei unregelmäßigen Zyklen oder Kinderwunsch empfiehlt sich die Kombination mehrerer Methoden. Ein Frauenarzt kann durch Ultraschall den heranreifenden Follikel beobachten.

Ein Schwangerschaftstest ist frühestens 10-14 Tage nach dem Eisprung sinnvoll, idealerweise am ersten Tag der ausbleibenden Periode. Frühtests können bereits 6 Tage vor der erwarteten Periode angewendet werden, sind aber weniger zuverlässig. Das Schwangerschaftshormon hCG ist erst nach der Einnistung (6-12 Tage nach Befruchtung) nachweisbar. Morgenurin enthält die höchste Hormonkonzentration. Bei negativem Ergebnis und ausbleibender Periode den Test nach einigen Tagen wiederholen oder einen Arzt konsultieren.

Die Berechnungen basieren auf aktuellen mathematischen Formeln und Standards. Die Genauigkeit hängt von der Qualität der eingegebenen Daten ab. Für rechtlich bindende Berechnungen sollten Sie einen Fachexperten konsultieren.

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